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Als wäre ich allein auf der Welt

Der nationalsozialistische Kinderraub in Polen

Karpinska-Morek, Ewelina/Was-Turecka, Agnieszka/Sieradzka, Monika u a
Erschienen am 17.02.2020
25,00 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783451385636
Sprache: Deutsch
Umfang: 368 S., 20 Illustr.
Format (T/L/B): 3.1 x 20.7 x 12.6 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Dass vermutlich Zehntausende polnische Kinder von den Nazis nach Rassekriterien ausgesucht, geraubt und "eingedeutscht" wurden, ist vielen Menschen in beiden Ländern gar nicht bewusst. Kaum ein anderes Thema in der deutsch-polnischen Geschichtsforschung weist so viele weiße Flecken auf. Ausgewählt wurden Kinder, die aus Sicht der Nazis deutsch aussahen. Ihre wahre Identität wurde mit Hilfe der NS-Behörden systematisch verschleiert. Sie erhielten einen deutschen Namen, eine gefälschte Geburtsurkunde und kamen zu "gutrassigen" Adoptiveltern, die sie zu Deutschen erziehen sollten. Viele der Betroffenen leben noch heute, ohne ihre wahre Identität zu kennen. Die PolnischRedaktion der Deutschen Welle und das polnische Internetportal Interia starten dazu ein gemeinsames multimediales Projekt mit dem Namen "Geraubte Kinder". Das Buch dokumentiert erstmals ausführlich zahlreiche Schicksale geraubter Kinder.

Autorenportrait

Agnieszka Was-Turecka - Journalistin des Portals interia mit Schwerpunkten EU-Politik und Migration. Autorin des Projektes Sizilien. Interia an der EU-Grenze. Korrespondentin aus Straßburg und Brüssel.

 

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